Irgendwann kam mir die Idee für ein Adventskalender-Haus. Ich habe mich an den PC gesetzt und bin angefangen zu zeichnen.
Mein *Baumeister* war zunächst sehr skeptisch, aber da mein Mann handwerklich sehr begabt ist und sich super gut auskennt, zudem noch die nötigen Werkzeuge hat, konnten wir nach eingehender Planung und langer Diskussion dann doch mit dem Bau beginnen.
Es waren schon einige Stunden Arbeit, aber diese haben überwiegend Spass gemacht, auch wenn ein paar Ideen dann doch nicht umzusetzen waren, zumindestens in dieser kurzen Zeit. Mit dem Bau haben wir schon Anfang Oktober begonnen.
Die untere Etage und die obere Etage sind hinter den Fenstern beleuchtet, ebenso die Giebelaufgänge und die Balkonunterseiten. Der Kabelschacht für die Schaltung der Lichter befindet sich hinter der Eingangstür, die sich öffnen lässt.
Die zweite und dritte Etage beherbergen an der linken und rechten Hausseite jeweils zwölf Schubladen, in denen sich die schönen Überraschungen verstaut werden. Die Schubladen lassen sich durch ziehen an den Fensterbänkchen öffnen.
Das komplette Haus steht auf einer Platte mit Rollen, somit kann es gedreht und leicht verschoben werden. Leider ist es vom Gewicht her sehr schwer. Für den Transport haben wir das Dach entfernt und natürlich die gefüllten Schubladen entnommen. Ins Auto passt das Haus nicht.
Die Fenster und Steinmuster sind auf selbstklebende Folie aufgedruckt, die Fensterbänke aus Holz vorgesetzt. Für die Beleuchtung haben wir LED Lichter mit Batterie genommen.
Ich freu mich jeden Tag wenn ich ein Türchen öffnen darf. Einfach unglaublich. Ihr seid spitze :-)))
Wir haben mit großer Freude an dem Haus gearbeitet. Meine Ideen hat Arno super umgesetzt, auch wenn es nicht immer so leicht war :-). Das war jetzt unser Meisterstück, denke ich. Weiterhin viel Spass beim Öffnen der Türchen und viel Freude mit den schönen Dingen, die da noch kommen werden. Liebdrück